Spielerisch Ordnung schaffen mit dem neuen System Meterware von Wolfgang Hartauer.
Es gibt Erfindungen, die sofort einleuchtend sind, weil man sie mit den Händen begreift: hier schieben, dort drehen, mit ihnen spielen, sie auseinander nehmen. Lego ist so ein Beispiel, der Zauberwürfel oder das wisch und weg des Smartphones.
Auch die Meterware hat das Zeug, ein echter Klassiker zu werden. Für Menschen, die Ordnung auf dem Schreibtisch lieben, ist sie eine Entdeckung; für Menschen, die keine halten können, ebenfalls. Reduzierte pulverbeschichtete Aluminium-Profile, deren definierter Innenraum befüllt werden will: mit sorgfältig ausgearbeiteten Einlegern, die man sofort in die Hand nehmen möchte.
Damit hat Wolfgang Hartauer regelrechte Verschiebebahnhöfe entwickelt. Hier eine edle Stiftablage mit exakt ausgefrästen Rillen aus heller Eiche. Dort eine ovale oder runde Schale aus dunklem Nussbaum. Dazu Deckel, die den Zwischenraum zum Stauraum werden lassen oder Lochblöcke, in denen Stifte mit Akkuratesse aufgereiht werden. Das Beste aber: alles kann man hin und herschieben. Exakt an das Profil angepasst, bewegen sich die Einleger wie auf Schienen. Präzise gleitend, mit schmeichelndem Gegensatz zwischen kühlem Aluminium und warmen Holz: so macht Ordnung Spaß.
„Dinge die man in die Hand nehmen und mit denen man spielen kann, faszinieren mich,“ erklärt der Gestalter und ausgebildete Architekt Hartauer. „Spiel und Präzision ist eine schöne Paarung. So kann Ordnung spielend einhergehen.“
Konstruktion, Verschiebung, Multifunktionalität – das überzeugte auch den Bauhaus-Spezialisten Tecta in Lauenförde . Das Unternehmen nahm die Meterware neu ins Programm auf, nachdem der Tisch K8 von Wolfgang Hartauer mit großem nationalem und internationalem Erfolg schon bei der imm im Januar als neues Mitglied der Tecta-Familie präsentiert worden ist. Jetzt sorgt Meterware für Ordnung auf den Tischen – lieferbar ab sofort.
Kurz-Interview:
„Alles, was ich mache, das bewegt sich. Alles schwingt, dreht und kreist!“
..fünf Fragen an Wolfgang Hartauer
Was löst das Produkt Meterware aus?
W.H.: Egal ob mein Gegenüber acht oder 78 Jahre alt ist – sobald man es in den Händen hat, spielt man damit.
Wie kam es zu der Produkterfindung?
W.H.: Durch einen Zufall. Ich wollte bei meinem ersten Messeauftritt zwei neue Tische vorstellen und suchte nach geeigneten Accessoires. Ich fand keine, hatte aber noch einen Rest von Aluminium-Profilen. Daraus entwickelte ich die Ablagen. Einen Tag vor der Eröffnung waren sie fertig. Allerdings standen dann nicht die Tische wie erhofft im Mittelpunkt, sondern die Profile.
Wie sahen die ersten Ablagen aus?
W.H.: Sie waren lange sehr objekthaft und minimalistisch. Erst im Zusammenspiel mit den Holzelementen und dem Filz entstand ein Spannungsfeld aus Material, Farbe und Bewegung. Sogar der Raum zwischen den Elementen wird zum Stauraum – alles ist nutzbar.
Was bedeutet für Sie Ordnung?
W.H.: Ordnung beginnt im Äußeren. Zu wissen, dass meine Umgebung in Ordnung ist, beruhigt mich.
Ihren Erfindungen wohnt Bewegung und Präzision inne: ob der Tisch K8 für Tecta, dessen Tischplatten sich federleicht nach Außen drehen lassen oder dem Produkt Meterware. Woher kommt der Hang zum Exakten?
W.H.: Das ist eine innere Notwendigkeit. Die Präzision ist immer mit Bewegung in den Dingen verbunden. Alles, was ich mache, das bewegt sich. Alles schwingt, dreht und kreist.
Zu Wolfgang Hartauer
Die Arbeiten des ausgebildeten Tischlers und studierten Architekten Wolfgang Hartauer, Jahrgang 1971, kennzeichnet eine Gemeinsamkeit: die Leidenschaft für Präzision, klares Design und Ordnung. So entstand das System »Meterware«, aber ebenso sein Tisch K8 und K8B für Tecta. »Nimm mich in die Hand und beweg mich!« scheinen seine Produkte zu fordern. Pulverbeschichtete Aluminiumschalen als Hommage an den Zwischen-Raum. Alles passt, nichts klemmt, ist spielerisch er- und befahrbar. Sinnlich, haptisch und exakt zugleich. Fragt man Hartauer was er in seinem nächsten Leben macht, kommt die Antwort spontan: Uhrmacher werden. Überraschend? Nicht wirklich. Eher die logische Konsequenz seines ganzheitlichen Gestaltungsanspruchs.
Pressemeldung Tecta Juli 2016
Hier schiebt man was, da dreht sich was
Spielerisch Ordnung schaffen mit dem neuen System Meterware von Wolfgang Hartauer.
Es gibt Erfindungen, die sofort einleuchtend sind, weil man sie mit den Händen begreift: hier schieben, dort drehen, mit ihnen spielen, sie auseinander nehmen. Lego ist so ein Beispiel, der Zauberwürfel oder das wisch und weg des Smartphones.
Auch die Meterware hat das Zeug, ein echter Klassiker zu werden. Für Menschen, die Ordnung auf dem Schreibtisch lieben, ist sie eine Entdeckung; für Menschen, die keine halten können, ebenfalls. Reduzierte pulverbeschichtete Aluminium-Profile, deren definierter Innenraum befüllt werden will: mit sorgfältig ausgearbeiteten Einlegern, die man sofort in die Hand nehmen möchte.
Damit hat Wolfgang Hartauer regelrechte Verschiebebahnhöfe entwickelt. Hier eine edle Stiftablage mit exakt ausgefrästen Rillen aus heller Eiche. Dort eine ovale oder runde Schale aus dunklem Nussbaum. Dazu Deckel, die den Zwischenraum zum Stauraum werden lassen oder Lochblöcke, in denen Stifte mit Akkuratesse aufgereiht werden. Das Beste aber: alles kann man hin und herschieben. Exakt an das Profil angepasst, bewegen sich die Einleger wie auf Schienen. Präzise gleitend, mit schmeichelndem Gegensatz zwischen kühlem Aluminium und warmen Holz: so macht Ordnung Spaß.
„Dinge die man in die Hand nehmen und mit denen man spielen kann, faszinieren mich,“ erklärt der Gestalter und ausgebildete Architekt Hartauer. „Spiel und Präzision ist eine schöne Paarung. So kann Ordnung spielend einhergehen.“
Konstruktion, Verschiebung, Multifunktionalität – das überzeugte auch den Bauhaus-Spezialisten Tecta in Lauenförde . Das Unternehmen nahm die Meterware neu ins Programm auf, nachdem der Tisch K8 von Wolfgang Hartauer mit großem nationalem und internationalem Erfolg schon bei der imm im Januar als neues Mitglied der Tecta-Familie präsentiert worden ist. Jetzt sorgt Meterware für Ordnung auf den Tischen – lieferbar ab sofort.
Kurz-Interview:
„Alles, was ich mache, das bewegt sich. Alles schwingt, dreht und kreist!“
..fünf Fragen an Wolfgang Hartauer
Was löst das Produkt Meterware aus?
W.H.: Egal ob mein Gegenüber acht oder 78 Jahre alt ist – sobald man es in den Händen hat, spielt man damit.
Wie kam es zu der Produkterfindung?
W.H.: Durch einen Zufall. Ich wollte bei meinem ersten Messeauftritt zwei neue Tische vorstellen und suchte nach geeigneten Accessoires. Ich fand keine, hatte aber noch einen Rest von Aluminium-Profilen. Daraus entwickelte ich die Ablagen. Einen Tag vor der Eröffnung waren sie fertig. Allerdings standen dann nicht die Tische wie erhofft im Mittelpunkt, sondern die Profile.
Wie sahen die ersten Ablagen aus?
W.H.: Sie waren lange sehr objekthaft und minimalistisch. Erst im Zusammenspiel mit den Holzelementen und dem Filz entstand ein Spannungsfeld aus Material, Farbe und Bewegung. Sogar der Raum zwischen den Elementen wird zum Stauraum – alles ist nutzbar.
Was bedeutet für Sie Ordnung?
W.H.: Ordnung beginnt im Äußeren. Zu wissen, dass meine Umgebung in Ordnung ist, beruhigt mich.
Ihren Erfindungen wohnt Bewegung und Präzision inne: ob der Tisch K8 für Tecta, dessen Tischplatten sich federleicht nach Außen drehen lassen oder dem Produkt Meterware. Woher kommt der Hang zum Exakten?
W.H.: Das ist eine innere Notwendigkeit. Die Präzision ist immer mit Bewegung in den Dingen verbunden. Alles, was ich mache, das bewegt sich. Alles schwingt, dreht und kreist.
Zu Wolfgang Hartauer
Die Arbeiten des ausgebildeten Tischlers und studierten Architekten Wolfgang Hartauer, Jahrgang 1971, kennzeichnet eine Gemeinsamkeit: die Leidenschaft für Präzision, klares Design und Ordnung. So entstand das System »Meterware«, aber ebenso sein Tisch K8 und K8B für Tecta. »Nimm mich in die Hand und beweg mich!« scheinen seine Produkte zu fordern. Pulverbeschichtete Aluminiumschalen als Hommage an den Zwischen-Raum. Alles passt, nichts klemmt, ist spielerisch er- und befahrbar. Sinnlich, haptisch und exakt zugleich. Fragt man Hartauer was er in seinem nächsten Leben macht, kommt die Antwort spontan: Uhrmacher werden. Überraschend? Nicht wirklich. Eher die logische Konsequenz seines ganzheitlichen Gestaltungsanspruchs.